Unsere Philosophie
Unsere Philosophie
Wir stehen für eine Bildung, die ganzheitliches, selbstwirksames Lernen zum Ziel hat. Kinder und Jugendliche sollen sich gemäss ihren Interessen mutig und eigenverantwortlich in verschiedene Gebiete vertiefen können. Sie lernen, wie sie selbst und im Verbund mit anderen ihren individuellen Lernweg gestalten und sich so zu selbstsicheren und selbstbestimmten Menschen entwickeln können, die in der Lage sind, mit Freude ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Die Bildung prägt unsere Kinder nachhaltig und formt damit die neue Generation, die wiederum unsere Welt prägen wird. Wir glauben, dass die bisherige Bildung den Anforderungen der Zukunft nicht mehr genügt. Wir machen uns deshalb stark für einen Wandel. Dazu offerieren wir verschiedene Angebote für Kinder und Jugendliche sowie für Eltern.
Online-Angebote
In der Podcast-Serie «lernen. entdecken. forschen. staunen.», die wir während der ersten Phase von Corona erstellt haben, möchten wir inspirieren und zu eigenem Tun verführen. Wir möchten anregen, inspirieren, begeistern und ermutigen.
Einfache Ideen, wie auch innerhalb der Schulfächer kreativ, leicht und spielerisch gelernt werden kann. Die Ideen können gleich umgesetzt werden.
Die Wochenend-Ausgaben bieten unterhaltsame, spielerische Aktivitäten für die ganze Familie.
Andrea Zemp
Seit knapp zwanzig Jahren wirke ich in der Bildung – früher als Dozentin, heute als Lerncoach. Meine vielfältigen Erfahrungen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Bildungsprozess und mit verschiedenen Schulen haben mich dazu geführt, Bildung neu zu denken und zu leben. Aus diesem Reichtum schöpfe ich und inspiriere Kinder, Eltern und Lehrpersonen gleichermassen. Meine Erfahrungen mit Hochsensibilität, Hyperaktivität, Dyskalkulie und Legasthenie bei Kindern haben mich besonders geprägt.
Die Natur ist meine wichtigste Lehrmeisterin und Lernen steht bei mir stets in Verbindung mit ihr und dem Leben. Den Pflanzen wie auch der Naturgeometrie fühle ich mich besonders verbunden. Das Wissen über Kultur- und Wildpflanzen ist für mich genauso bedeutend wie andere Projekte in der Bildung. Neben den Naturwissenschaften interessieren mich auch die Kulturwissenschaften, und ich liebe insbesondere die Vielfalt und Kreativität der Sprache. Bereits sehr früh habe ich die Wichtigkeit von Sprache als Ausdrucksmittel erkannt und mich deshalb auch vertieft mit Kommunikation auseinandergesetzt.
Ich sehe mich als Erfinderin von Lernvariationen, und dabei sind mir Kinder die grösste Inspiration. Daneben hat mir die Gehirnforscherin Vera F. Birkenbihl weitere wichtige Impulse gegeben.
Mir liegt es am Herzen, den Bildungswandel voranzubringen. Ich sehe mich als Botschafterin für die Kinder, denen es zusteht, dass sie freier, autonomer, verantwortungsvoller und kreativer lernen dürfen. Ich setze mich dafür ein, dass sie ihren Begabungen und Talenten folgen dürfen und dass ihre natürliche Entwicklung im Vordergrund steht.
Kontakt: andrea@lernengehtanders.ch
Jan Lässig
In meiner Rolle als Kunst- und Kulturvermittler im Aargauer Kunsthaus möchte ich Menschen für Kunst und Kultur begeistern, indem ich die Mittel moderner digitaler Technologien nutzbar mache. Zudem arbeite ich als Projektleiter und Multimediaproduzent beim Schweizer Startup freisicht, das mit «artverse» und «v:culture» digitale Plattformen für Museen und andere Kulturinstitutionen in den Bereichen Augmented Reality und Virtual Reality anbietet und entsprechende Projekte umsetzt. Daneben biete ich über meine Homepage Vorträge und Workshops zur Digitalisierung für Museen an.
Ich fühle mich der Kunst und der Kultur im Allgemeinen sehr verbunden. Neben bildlichen Ausdrucksformen wie der Malerei und Fotografie liebe ich auch das Spiel mit der Sprache in all ihren Variationen und Schattierungen, in mündlicher wie auch in schriftlicher Form. Genauso gern beschäftige ich mich mit der Natur. Mein Hauptinteresse gilt dabei der Tierwelt, vor allem den Insekten.
Seit langem setze ich mich auch mit der Digitalisierung auseinander. Neben den einzelnen Technologien und deren Einsatz im Bildungs- und Vermittlungskontext interessieren mich auch die Auswirkungen auf die Gesellschaft. Da Digitalisierung Macht bedeutet und sich die Schere zwischen Wissenden und Unwissenden immer mehr öffnet, engagiere ich mich dafür, dass digitales Wissen möglichst vielen Menschen zugänglich gemacht wird.
Ich möchte aktiv dazu beitragen, die Bildung in neue Bahnen zu lenken. Dabei steht für mich das Konzept der “Selbstwirksamkeit” im Zentrum. Kinder und Erwachsene sollen mit Freude und Lust entdecken dürfen, was sie erfüllt und welche Berufung sie in ihrem Leben haben.
Kontakt: jan@lernengehtanders.ch